Die CONCACAF lieferte in den Halbfinals alles, was ein internationaler Wettbewerb braucht: Tore, Wendungen, Nervenstärke – und zwei Duelle, die erst im Rückspiel ihre wahre Geschichte erzählten. Nun steht das Finale fest.

Halbfinale 1

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  Hinspiel: Pachuca – Querétaro 6:2
  
  
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  Rückspiel: Querétaro – Pachuca 4:0
  
  

Halbfinale 2

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  Hinspiel: Puebla – Tigres 3:1
  
  
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  Rückspiel: Tigres – Puebla 2:1
  
  

Finale

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  Hinspiel: ? : ?
  
  
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  Rückspiel: ? : ?
  
  

Der CONCACAF-Cup hat im Viertelfinale für große Unterhaltung gesorgt. Viele Tore, spektakuläre Spielverläufe und überraschende Wendungen prägten die Runde der letzten Acht. Vier Teams haben sich durchgesetzt und stehen nun im Halbfinale des Wettbewerbs.

Viertelfinale: Dramatik und spektakuläre Comebacks

Das Duell zwischen CD Cruz Azul und CF Pachuca entwickelte sich zu einem echten Fußballkrimi. Nach einem klaren 5:0-Hinspielsieg für Cruz Azul schien die Entscheidung bereits gefallen. Doch Pachuca konterte im Rückspiel mit einer überragenden Leistung und gewann sensationell mit 7:1, was den Einzug ins Halbfinale perfekt machte.

Auch die Begegnung zwischen CF Montreal und Tigres UANL bot zwei völlig unterschiedliche Spiele. Montreal dominierte das Hinspiel und siegte deutlich mit 5:1. Im Rückspiel zeigte Tigres jedoch eine beeindruckende Reaktion und drehte das Duell mit einem klaren 6:0-Erfolg zu seinen Gunsten.

Club Puebla setzte gegen Los Angeles FC ein frühes Ausrufezeichen. Mit einem starken 5:1 im Hinspiel verschaffte sich Puebla einen komfortablen Vorsprung. Zwar gewann LAFC das Rückspiel mit 4:3, doch der Gesamterfolg reichte Puebla für den Einzug ins Halbfinale.

Im letzten Viertelfinale trafen Dorados de Sinaloa und Querétaro FC aufeinander. Nach einem torreichen 7:4-Hinspielsieg für Dorados zeigte Querétaro im Rückspiel große Effizienz und sicherte sich mit einem 4:1-Erfolg das Weiterkommen.

Halbfinale: Vier Teams, ein Ziel

Nach diesen ereignisreichen Viertelfinals stehen die Halbfinalpaarungen fest:

• CF Pachuca – Querétaro FC
  

• Club Puebla – Tigres UANL
  

Alle verbliebenen Mannschaften haben im bisherigen Turnierverlauf bewiesen, dass sie auch in schwierigen Situationen bestehen können. Die Ausgangslage vor Hin- und Rückspiel ist vollkommen offen.

Ausblick

Die Vorrunde der diesjährigen CONCACAF-Wettbewerbsrunde ist beendet, und sie hat Eindruck hinterlassen. Vier Gruppen, vier völlig unterschiedliche Geschichten und zahlreiche Wendungen, die das Publikum bis zur letzten Minute in Atem hielten. Nun steht das Viertelfinale fest, und bereits jetzt wird klar: Die K.-o.-Phase verspricht Dramatik, Hochspannung und Überraschungen.

In Gruppe 1 setzte sich Dorados de Sinaloa gegen starke Konkurrenz durch. Obwohl die Gruppe als extrem ausgeglichen galt, schafften es die Mexikaner, mit Konstanz und einem klaren Matchplan genügend Punkte zu sammeln, um den Spitzenplatz zu sichern. Dahinter lieferten sich Tigres UANL und Charlotte FC einen erbitterten Zweikampf, bei dem kleine Details letztlich den Ausschlag gaben. Philadelphia Union blieb trotz ansprechender Leistungen auf der Strecke und verabschiedete sich aus dem Turnier.

Gruppe 2 bot eine selten gesehene Zweiteilung. CF Montreal und Querétaro FC bestimmten praktisch jeden Spieltag und marschierten mit beeindruckender Präzision durch die Gruppe. Beide Teams ließen kaum Punkte liegen und präsentierten sich sowohl spielerisch als auch mental als absolute Schwergewichte der Vorrunde. Chicago Fire FC fand zwar zu einem ordentlichen Rhythmus, hatte aber letztlich nicht das Format, um den beiden Spitzenreitern ernsthaft gefährlich zu werden. Für die Seattle Sounders wurde die Gruppenphase dagegen zu einer fast schon historischen Enttäuschung, da sie viel zu selten ihren eigenen Ansprüchen gerecht wurden.

In Gruppe 3 kam es zum erwarteten Zweikampf zweier international erfahrener Teams. Cruz Azul und Los Angeles FC dominierten die Gruppe nahezu nach Belieben. Beide Mannschaften agierten reif, kombinationsstark und äußerst zielstrebig. Die Vancouver Whitecaps hielten tapfer dagegen und verpassten die Sensation nur knapp. Die San Jose Earthquakes dagegen fanden nie ihren Rhythmus und mussten früh erkennen, dass das Niveau der Gruppe zu hoch für sie war.

Am spannendsten zeigte sich Gruppe 4, in der praktisch jede Begegnung Einfluss auf die Tabelle hatte. Club Puebla nutzte seine Chancen am effektivsten und belohnte sich mit dem Gruppensieg. Dahinter entschieden minimale Nuancen über die Plätze, denn sowohl CF Pachuca als auch die Los Angeles Galaxy sammelten gleich viele Punkte. Die Galaxy können sich trotz des Ausscheidens durchaus würdevoll verabschieden, denn sie hatten in mehreren Partien durchaus das Potenzial, höhere Ausbeuten einzufahren. Die Colorado Rapids gaben ebenfalls ein ordentliches Bild ab, mussten sich aber am Ende geschlagen geben.

Mit Abschluss der Vorrunde ergeben sich nun vier Viertelfinalpaarungen, die bereits jetzt für Diskussionen und Vorfreude sorgen. Das Duell zwischen Cruz Azul und CF Pachuca verspricht sofort mexikanische Intensität auf höchstem Niveau. Cruz Azul kommt mit einer makellosen Gruppenphase ins Viertelfinale, während Pachuca zwar kleinere Schwächen zeigte, aber dennoch als Team gilt, das besonders in der K.-o.-Phase gefährlich werden kann. Beide kennen sich bestens, was taktisch ein unangenehmes Schachspiel erwarten lässt.

CF Montreal gegen Tigres UANL scheint auf dem Papier ein Duell zweier völlig gegensätzlicher Spielphilosophien zu werden. Montreal überzeugte durch Struktur, Ausgewogenheit und diszipliniertes Positionsspiel. Tigres hingegen setzen traditionell auf offensive Durchschlagskraft und individuelle Qualität. Dieser Gegensatz könnte für eines der attraktivsten Spiele des Viertelfinals sorgen.

Club Puebla trifft auf Los Angeles FC, eine Partie, die aufgrund des unterschiedlichen Hintergrunds beider Vereine besondere Spannung birgt. Puebla schaffte es trotz eines starken Teilnehmerfeldes, seine Gruppe zu kontrollieren und in den wichtigen Momenten die nötige Ruhe zu bewahren. LAFC hingegen spielte eine beeindruckende Vorrunde, in der sie mehrfach zeigten, dass sie nicht nur technisch, sondern auch physisch zu den besten Mannschaften des Wettbewerbs gehören. Dieses Viertelfinale könnte sich sehr schnell zu einem offenen Schlagabtausch entwickeln.

Das vierte Duell zwischen Dorados de Sinaloa und Querétaro FC gilt bereits jetzt als die unberechenbarste Begegnung dieser Runde. Dorados spielt leidenschaftlichen, intensiven Fußball, während Querétaro oft durch kluge Struktur und ein gut organisiertes Mittelfeld überzeugt. Beide Teams haben in der Gruppenphase gezeigt, dass sie in der Lage sind, Spiele sowohl kontrolliert zu führen als auch aus komplizierten Situationen zurückzukommen. Es wäre keine Überraschung, wenn dieses Duell erst sehr spät oder gar im Elfmeterschießen entschieden wird.

Die Vorrunde hat viele Fragen beantwortet, aber mindestens genauso viele neue aufgeworfen. Die großen Namen sind noch im Rennen, doch die kleineren Überraschungsteams haben ihre Ambitionen klar unter Beweis gestellt. Das Viertelfinale verspricht daher eine der spannendsten Phasen des gesamten Turniers zu werden, in der jeder Fehler entscheidend sein kann und kein Team sich zurücklehnen darf.

Die ersten beiden Spieltage der CONCACAF-Gruppenphase haben bereits für klare Tendenzen, überraschende Wendungen und einige echte Schlaglichter gesorgt. Auch wenn noch vier Spiele ausstehen, beginnt sich in allen Gruppen eine erste Struktur abzuzeichnen.

Gruppe 1 – Dorados dominieren, dahinter herrscht Chaos

Gruppe 2 – Montreal und Querétaro auf Kurs, Chicago bereits unter Zugzwang

Gruppe 3 – Alles auf Anfang: Vier Teams, drei Punkte

Gruppe 4 – Colorado Rapids vorne, aber nicht uneinholbar

Fazit – Erste Weichen gestellt, aber alles offen

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  Gruppen 1 und 2 haben jeweils klare Spitzenreiter.
  
  
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  Gruppe 3 ist der ultimative Vierkampf ohne Favoriten.
  
  
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  Gruppe 4 wirkt offen und unberechenbar.